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Tools für GFA-Basic
Was? Kommentar
Tool-Menü 2.2 (37KB) Das GFA-Basic-Tool-Menü ist eine Erweiterung für den GFA-Basic-Editor. Der Menüleiste des Editors wird der Eintrag "Tools" hinzugefügt. Mit diesem Eintrag wird ein Pull-down-Menü geöffnet, das der Anwender selbst konfigurieren kann. Beispielsweise können aus dem neuen Menü heraus andere Programme oder Hilfedateien aufgerufen werden
Message-Spy (30KB) Mit einem Message-Spy können Messages verfolgt werden, die an ein Fenster geschickt wurden. Dies kann beim Debuggen mehr als nützlich sein. Das Programm wurde als Beispiel für Hook-Funktionen geschrieben. Die Sourcen liegen bei
Suchmaschine 2.0 (30KB) Mit der "GFA-Basic-Suchmaschine" können die Listings ganzer Verzeichnisbäume nach bestimmten Begriffen (Befehlen o.ä.) durchsucht werden. Das Programm listet die gefundenen Dateien auf und hat einen eigenen Betrachter. Die Sourcen liegen bei.
ShotDown (18KB) Wer schon einmal DLLs programmiert hat, wird vielleicht folgendes Problem kennen: Man hat einen Fehler, der zum Absturz geführt hat, im DLL-Sourcecode offenbar korrigiert. Trotzdem reagiert das Programm so, als hätte sich in der DLL nichts geändert.
Der Grund: Die DLL hängt noch im Speicher und Windows lädt die DLL nicht neu.
Mit ShotDown können beliebige Windows-Programme (und DLLs) abgeschossen werden. DLLs werden nach dem "Abschuß" dannn auch tatsächlich neu geladen.
Und ganz nebenbei kann das Programm auch verwendet werden, wenn fehlerhafte Programme DLLs nicht freigeben. (Z.B. wenn man einer Reihe von Shareware-Programmen testet und einige davon DLLs nicht wieder freigeben. - Unter Win95 kann man dann die "hängenden" DLLs nicht ohne Booten löschen.) Die Sourcen liegen bei.
Vorsicht: Dieses Programm ist gefährlich in den Händen unbedarfter User!
Exports (21KB) (Version 2.0) Dient zum Auflisten residenter und non-residenter Funktionen, die von einer Programmdatei (z.B. DLL) exportiert werden. Die Funktionsnamen werden zusammen mit den Ordinalzahlen der jeweiligen Funktion angezeigt und können nach Namen oder Zahl sortiert werden. Seit Version 2.0 kann die Liste der Funktionen auch als Textdatei gespeichert werden. Die Sourcen zum Programm liegen bei.
Anwendung 1: Es ist aus Gründen der Geschwindigkeit (und ein wenig auch der Programmgröße) oft sinnvoll, eine Funktion über ihre Ordinalzahl zu importieren. - Allerdings findet sich die Ordinalzahl meist nicht in der Dokumentation.
Zum Import von Funktionen via Ordinalzahl siehe GFA-Basic-Hilfe unter "DECL" oder in der Hilfe zur Windows-API unter "GetProcAddress()".
Anwendung 2: Man kann mit dem Programm ermitteln, ob dokumentierte neue 32-Bit-Funktionen unter Windows 95 auch als 16-Bit-Funktionen existieren (davon gibt es viele!).
Ikonen-Archivar (39KB) Es ist sinnvoll, Ikonen (*.ICO) in einer ZIP-Datei zu lagern. Mit dem Ikonen-Archivar können ZIP-verpackte Ikonen betrachtet und extrahiert werden. Hier die guten Gründe zur Verwendung des Programms an einem Beispiel:
3000 Ikonen sind zusammen etwa 2,3MB groß. Auf einer IDE-Platte mit einer 500-MB-Partition verbrauchen sie aber aufgrund der Cluster-Aufteilung knapp 25MB Platz (!!!). In ZIP-Datei bleibt davon nur ein Bruchteil übrig (in einem Test von mir waren es 879KB).
Dialog-Editor 1.0 (44KB)
von Simon Whiteside
Das Programm dient zum "Zusammenschieben" von Dialogfenstern wie das RCS-Tool, das in GFA-Basic eingebaut ist. Allerdings ist es erheblich besser als das GFA-RCS, weil Stil-Flags im Klartext ausgegeben werden und nicht wie beim GFA-RCS nur als (zusamengefaßte) Zahl.
Die Funktionen des Programms beruhen auf DLLs, zu denen Beispiel-Sourcen beiliegen.
Auf der Homepage von Simon Whiteside liegt auch eine 32-Bit-Version, welche die neuen Win95-Controls beherrscht.